Der Autoglasspezialist zeigt als Partner der Classic Days nicht nur ein Herz für die Fans und Freunde klassischer Automobile. Carglass® nutzt das Umfeld des großen Klassiker- und Motorfestivals auch, um die eigene Stiftung GIVING BACK zu unterstützen.
Viele Besucher des Festivals werden sich daher an eine ganz besondere Aktion erinnern: So verloste die Stiftung zusammen mit den Experten von „Chrome Cars“ einen ganz besonders seltenen und individuellen Klassiker: Einen Fiat Jolly von 1969. In diesem Jahr geht die Partnerschaft mit Carglass® in die nächste Runde.
„Der gute Zweck und die Unterstützung unserer Stiftung GIVING BACK steht für uns im Rahmen der Partnerschaft mit den Classic Days klar im Vordergrund“, sagt Carglass® Pressesprecher Jens Krees. „Wir sind aber auch sehr stolz darauf, dass uns immer mehr Besitzer von Old- und Youngtimern vertrauen, wenn es um die Reparatur und den Ersatz von Front,- Seiten- oder Heckscheiben ihrer klassischen Schmuckstücke geht.“
Tolle Verlosungsaktion der Stiftung GIVING BACK auf den Classic Days 2019: Mehr als 1.600 Besucher hatten ihr Glück versucht und gespendet. Insgesamt kamen fast 15.000 Euro für GIVING BACK zusammen.
Das klassische Handwerk mit Montageschnur, Gummilippe und Chromkeder beherrschen die Teams in den 345 Carglass®-Service-Centern ebenso routiniert wie die Kalibrierung von Fahrerassistenzsystemen. Gut zu wissen: Für sehr viele gängige Modelle kann Carglass® auf reichhaltige Bestände an Ersatzscheiben für Young- und Oldtimer zugreifen. Die Liste der Modelle enthält viele „alte Bekannte“ – wie die „Ente“, den „Käfer“, die „Pagode“, BMW der Modellreihen 02 oder E30 und viele weitere Klassiker.
Aber selbst bei echten Raritäten legt sich Carglass® ins Zeug: Auch Einzel- und Sonderanfertigungen oder Kleinserien beispielsweise für Klubbestellungen realisiert die Kölner Zentrale in Zusammenarbeit mit Herstellern wie Saint Gobain, sodass auch die Panoramascheibe vom „59er Schlüsselloch-Kapitän“ eine lösbare Aufgabe für die Carglass®-Profis ist.
Jens Krees ergänzt: „Ganz wichtig ist uns der Grundsatz, der ganz besonders auch für Klassiker gilt: Zunächst begutachten wir den Schaden und entscheiden dann, ob eine Reparatur möglich ist oder ob der Austausch erforderlich ist. Anhand der Teilenummer klären wir die Verfügbarkeit der entsprechenden Scheibe sowie des notwendigen Montagematerials und lassen sie an das Service-Center liefern. Das geschieht innerhalb kürzester Zeit, sodass der Kunde mit seinem Oldtimer schnell wieder auf die Straße kommt.“
„Auto Bild Klassik“ zu Gast bei Carglass®
Pünktlich zum Start der Saison hat sich auch die Redaktion der Zeitschrift „Auto Bild Klassik“ dem Thema angenommen. Unter der treffenden Überschrift „Wir heben das Glas“ beschreibt die Reportage detailliert, worauf es beim Scheibenersatz ankommt. Dafür hatte die Redaktion im März das Carglass®-Service-Center in Zeesen vor der Toren Berlins besucht und dem Team über die Schulter geschaut. Die ganze Story ist in der Ausgabe 05/2021 nachzulesen. Viel Spaß beim Lesen!
Durchblick bei allen Scheibenarten
Ganz gleich, welcher Scheibentyp gefragt ist: Carglass® kann grundsätzlich alle reparieren oder austauschen. Bei Young- und Oldtimern werden die Front- und Heckscheiben überwiegend mit Gummis eingezogen. Ab Anfang der 90er-Jahre setzte sich aufgrund der Fahrzeugstabilität und der Einführung von Airbags die Verklebung des Glases durch. Heutzutage sind Windschutzscheiben tragende Karosserieteile, die einen wesentlichen Anteil an der Karosseriesteifigkeit besitzen.
Für die Herstellung kam zunächst Einscheibensicherheitsglas (ESG) – gehärtete und dabei vorgespannte Scheiben – als „Sicherheitsglas“ auf den Markt. Diese zerfallen bei Bruch in zahlreiche kleine Stücke. Die Kanten der Glassplitter sind zwar scharf, die Bruchstücke aber so klein, dass sie keine tiefen Verletzungen verursachen können. Heute werden diese überwiegend für Seiten- und Heckscheiben benutzt.
Später setzte sich das Verbundsicherheitsglas durch, dessen zwei Glasschichten durch eine Folie verbunden sind – diese werden zum überwiegenden Teil für Windschutzscheiben verwendet.
„Zwei Euro-Faustregel“
Die Frage, wann sich ein Steinschlagschaden reparieren lässt und wann der Austausch erforderlich ist beantwortet Michael Guder, Leiter Service-Center in Zeesen (Berlin). „Das gilt für alle Automobile gleichermaßen. Als Faustregel gilt: Eine Reparatur ist möglich, wenn der Schaden kleiner als eine Zwei-Euro-Münze ist und wenn kein Riss entstanden ist. Es dürfen nicht mehr als zwei Steinschläge sein und die Schadstelle sollte außerhalb des Fahrersichtfelds liegen. Zudem lässt sich die Scheibe nur dann reparieren, wenn der Schaden mehr als zehn Zentimeter vom Scheibenrand entfernt liegt.“
Übrigens: Für Teil- und Vollkaskoversicherte ist eine Steinschlagreparatur auch bei Young- und Oldtimern überwiegend kostenlos, sofern Glasschäden nicht ausgenommen sind. Hier sollte man unbedingt die Bedingungen prüfen, bei den meisten Anbietern von Oldtimerversicherungen sind Glasschäden abgedeckt.
Nachhaltig und werterhaltend: Viele Autoglasschäden lassen sich reparieren – das gilt auch für Klassiker.
Klassisch kundenorientiert ist die Auftragsannahme des langjährigen Partnerunternehmens der Classic Days Schloss Dyck: Ganz gleich, ob neues oder klassisches Auto: Sollte eine Glasreparatur oder der Austausch erforderlich sein, organisiert der Kundenservice schnell und persönlich den Werkstatttermin.
Unter der Telefonnummer 0800 0363636 sind die Carglass®-Experten von Montag bis Freitag zwischen 07:00 und 20:00 Uhr sowie am Samstag von 09:00 bis 14:00 Uhr erreichbar. Außerdem bieten die Glasexperten unter www.carglass.de/olb die Möglichkeit einer Online-Terminbuchung an.