Jewels in the Park

Concours d'Élégance

Im Concours „Jewels in the Park“ in den Classic Days sind Klassiker aus den Hochjahren des Coachbuilding von 1920 bis 1960 ebenso zu sehen, wie aus den Sportwagen-Jahren der Sechziger und Siebziger.

Anmelde- und Teilnahme-Möglichkeiten demnächst hier verfügbar!

Die Juwelen sind zurück

Im Herrenhaus-Park des Rittergut Birkhof präsentieren wir den „Jewels in the Park“-Concours d’Élégance. Hier sind die Meisterstücke des Coachbuildings zu sehen.

Die Geschichte des Coachbuildings

Die selbstfahrenden Kutschen sollten Pferd und Wagen auf lange Sicht ablösen. Die Kompetenz für ungewöhnliche Aufbauten – zu dieser Zeit noch auf Holzbasis mit einer blechbeplankten Eschenholz-Konstruktion ähnlich wie bei den Kutschen oder Schiffen – lag bei den Wagenbauern der Zeit. Viele von Ihnen arbeiteten viele Jahre parallel mit beiden Technik-Entwicklungen und suchten neue, bedienten alte Kunden – die mit Motor und die mit nur einem lebenden PS.

Krone des Automobilbaus

Coachbuilder waren unglaublich kreativ, experimentierfreudig, schufen neue Techniken und verwendeten nicht nur edle sondern auch oftmals ungewöhnliche Materialien. Viele „Prototypen“ entstanden, viele Arbeiten waren auch Auftragsarbeiten wohlhabender Automobil-Enthusiasten, die sich mit höchster Individualität ausprägen wollten und ganz eigene Formensprache und Fahrzeuge ihr Eigen nennen wollten.

Es waren nicht nur die Hersteller, die die Fahrgestelle als „Rolling Chassis“ bezogen und dann die Coachbuilder um den kreativen Akt baten – auch um auf Automobil-Ausstellungen für Aufsehen zu sorgen. Es gibt in vielen Fällen auch darum den anderen Besitzer, Sammler, Industriellen mit der „maßgeschneiderten“ Automobil-Karosserie zu beeindrucken – manchmal auch zu übertreffen.

Die alten großen Marken

Die großen Marken des Coachbuilding kennen Sie – und erkennen Sie – auch heute bei vielen Automodellen. Ghia, Bertone, Vignale, Pininfarina, Touring, Barker, Hooper, Mulliner, Chapron, Zagato. Und viele heute untergegangene Coachbuilder gab es noch: Figoni, Falaschi, Erdmann & Rossi, Thrupp & Maberly, Vandenplas, Park Ward, Castagna, Pennock oder D’Ieteren.

Bekannt sind aber auch die Werks-Karosserien, denn auch die Hersteller selber schufen unglaublich schöne Kreationen – bei Mercedes-Benz gehören die Wagen mit der „Sindelfingen“-Karosserie dazu.